Eine rund 8000 Quadratmeter große. Vor dem Gebäude der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters finden derzeit große Erdarbeiten statt. Der Abriss der Fußgängerbrücke hat den Startschuss gegeben für die Vorarbeiten für den geplanten Neubau. Die derzeitigen Arbeiten sind allerdings nur ein Vorgeschmack auf das, was ab Mitte 2025 kommen wird. Aktuell werden auf dem künftigen Baufeld nämlich zunächst Kanäle und Abflüsse neu oder umverlegt. Diese verlaufen momentan noch direkt durch die Fläche, auf der die neue Klinik entstehen soll. Auch die Strom- und EDV-Leitungen müssen nach unten auf Höhe der Straße verlegt werden. Weil der KJP-Spielplatz ebenso Baufeld wird, zieht er um – auf die Rückseite des bestehenden KJP-Gebäudes.
Bis Ende des Jahres 2024 sollen die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sein, sagt Udo Bär vom Baureferat des Bezirks Oberfranken. Im Anschluss werden Leerrohrtrassen platziert und die entsprechenden Leitungen verlegt. Im März/April findet dann eine Großbaumverpflanzung statt. Spätestens im Mai wird mit dem Aushub der Baugrube begonnen, um dann Mitte 2025 mit den Rohbauarbeiten für das geplante 55-Millionen-Projekt zu starten.