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Kinder- und Jugendpsychiatrie

Sie haben eine Diagnose oder suchen Hilfe für jemanden? Wir sind Anlaufstelle in folgenden Bereichen.

Was ist das?

Als Autismus wird eine tiefgreifende Entwicklungsstörung und psychische Erkrankung bezeichnet, deren Symptome in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auftreten. Patienten mit einem autistischen Syndrom zeigen Probleme bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation, im sozialen Umgang sowie stereotype und wiederholende Verhaltensweisen. Autismus gilt als angeboren. Die meisten Autisten benötigen eine lebenslange Hilfe und Unterstützung.

 

Symptome:

  • gestörte zwischenmenschliche Beziehungen, Autisten neigen dazu, sich von ihrer Umwelt abzukapseln
  • gestörte Sprache und Kommunikation
  • begrenzte Interessen und stereotype Bewegungen und Verhaltensweisen

 

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

Unter Depression versteht man eine psychische Störung, mit der typischer Weise gedrückte Stimmung, negative Gedanken und ein gehemmter Antrieb einhergehen. Das Selbstwertgefühl, die Leistungsfähigkeit, das Einfühlungsvermögen, das Lustempfinden, die Freude und das Interesse am Leben gehen verloren. Diese Symptome müssen nicht zwangsläufig auf eine depressive Erkrankung hindeuten. Bei einer Depression sind sie dauerhaft vorhanden, besonders ausgeprägt und senken deutlich die Lebensqualität. Sollten die Symptome länger anhalten, sollten Sie dringend Kontakt mit uns aufnehmen.

 

Symptome:

  • Bei kleineren Kindern oft erhöhte Ängstlichkeit
  • körperliche Beschwerden
  • heftige Temperamentsausbrüche
  • bei älteren Kindern Symptome wie mangelndes Selbstbewusstsein, Schuldgefühle und Gefühle der Hoffnungslosigkeit
  • dauerhafte Gerzeitheit
  • Gefühl der Freud- und Wertlosigkeit
  • Interessenverlust

 

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

ADHS, so wird eine, schon im Kindesalter beginnende psychische Störung genannt. Mittlerweile stellen hyperkinetische Störungen wie ADHS zusammen mit Störungen des Sozialverhaltens die häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter dar. ADHS ist dann behandlungsbedürftig, wenn die Ausprägung der Symptome zu einer deutlichen Beeinträchtigung im Leistungsbereich und Sozialbereich führen, der Betroffene darunter leidet oder gar weitere psychische Störungen (Suchtgefahr, Depressionen, Agressivität) die Folge sein könnten. In unseren Institutsambulanzen bieten wir Ihnen modernste Diagnoseverfahren und gezielte Therapieangebote (Pharmakatherapie und Neurofeedback). Sprechen Sie uns an.

 

Symptome:

  • leichte Ablenkbarkeit
  • starker Bewegungsdrang
  • impulsives Handeln

 

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

Unter einer Lernstörung oder Leistungsstörung versteht man eine Entwicklungsstörung, bei der die betroffenen Kinder und Jugendliche bei gleicher Intelligenz im Vergleich mit Gleichaltrigen Defizite beim Schreiben, Lesen oder Rechnen aufweisen. Zu den Lernstörungen werden unter anderem Legasthenie, Dyskalkulie, nonverbale Lernstörungen und neurologisch bedingte Lernstörungen gezählt.

 

Symptome:

  • Schulversagen
  • große Probleme, Neues zu lernen

 

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Was ist das?

Als Psychose wird eine schwere psychische Störung bezeichnet. Psychosen gehen oft mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einher.

 

Symptome:

  • Halluzination
  • Wahnvorstellungen
  • Denkstörungen

 

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

Psychosomatische Störungen wie Anorexie oder Bulimie werden in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu Beginn zumeist stationär therapiert. Essstörungen entstehen nicht von heute auf morgen. Sie entwickeln sich, und die Übergänge von einer merkwürdigen Essweise zu einer krankhaften Störung sind fließend. Deshalb sollten Eltern bei veränderten Verhaltensweisen wachsam sein. Eine frühzeitige Erkennung der psychosomatischen Störung ist von hoher Bedeutung für den Heilungsprozess. Wir bieten Ihnen ein niederschwelliges Beratungsangebot.

 

Symptome:

  • Probleme mit dem Essverhalten (das Kind isst nur noch bestimmte Lebensmittel, stochert im Essen herum)
  • Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper
  • Sorgen um Gewicht und Essen

 

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Was ist das?

Bei einer Tic-Störung liegt eine Funktionsstörung im Gehirn vor. Bei Tics handelt es sich um plötzliche, schnelle, wiederholte, nicht-rhythmische Bewegungen oder Laute. Beispiele für motorische Tics sind vermehrtes Zwinkern mit den Augenlidern, Naserümpfen, Beispiele für vokale Tics sind Räuspern, Schnaufen oder Rufen. Tics erfüllen keinen Zweck, treten im falschen Kontext oder übertrieben auf. Zudem geht ihnen sehr oft ein unangenehmes Dranggefühl voraus. Treten motorische und verbale Tics auf, spricht man von einem Tourette-Syndrom. Jungen sind von Tic-Störungen drei- bis viermal so häufig betroffen, wie Mädchen. Bei den meisten Betroffenen nehmen Tics bei Anspannung, Stress, Freude und Langeweile zu und flauen bei Ruhe, Entspannung und Konzentration ab.

Symptome:

  • auffällige Körperbewegungen
  • Geräusche
  • Ausstoßen von Schimpfwörtern
  • Handlung (wie Räuspern) hat keinen Grund (wie etwa eine Erkältung)

 

 

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Was ist das?

Verhaltensstörungen wie aggressives und dissoziales Verhalten oder Leistungsverweigerung können bereits im frühkindlichen Alter auf eine spätere psychische Erkrankung hinweisen. Deshalb ist eine gezielte Therapie bereits im frühkindlichen Alter notwendig. Diese kann auch im teilstationären Umfang erfolgen.

 

Symptome:

  • Kinder verhalten sich unbeteiligt gegenüber den Gefühlen anderer
  • Verantwortungslosigkeit
  • Betroffene können keine dauerhaften Beziehungen aufrecht erhalten
  • geringe Frustrationstoleranz
  • kein Schuldbewusstsein
  • Schulschwänzen

 

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