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Lungenzentrum

Sie haben eine Diagnose oder suchen Hilfe für jemanden? Wir sind Anlaufstelle in folgenden Bereichen.

Was ist das?

Auch im Bereich der allergischen Erkrankungen ist unsere Klinik in Oberfranken federführend. In der allergologischen Diagnostik stehen alle unspezifischen und spezifischen Provokationsverfahren mit chemischen Substanzen und Allergenen zur Verfügung. Im Rahmen einer Hyposensibilisierung sind wir in der Lage, das Immunsystem für eine allergische Reaktion gegenüber alltäglichen Gefahren unempfindlicher zu machen.

 

Symptome:

  • juckende, gerötete Haut, Hautausschläge mit kleinen Quaddeln
  • geschwollene und gerötete Schleimhäute, bis hin zur Atemnot
  • Fließschnupfen, Niesreiz, manchmal auch trockene Nase
  • brennende, tränende oder geschwollene Augen
  • Husten
  • Asthmaanfälle

Notfall: Erfasst eine allergische Reaktion den gesamten Organismus, kommt es im schlimmsten Fall zu einem anaphylaktischen Schock. Dieser ist lebensbedrohlich. Rufen Sie in einem solchen Fall den Notarzt.

 

 

Hilfe finden Sie hier:

Etwa die Hälfte unserer Patientinnen und Patienten leiden an Atemnot durch Atemwegserkrankungen, wie chronisch-obstruktive Bronchitis, Lungenemphysem und Bronchial-Asthma.

COPD

Das ist die Abkürzung für die englische Krankheitsbezeichnung „Chronic Obstructive Pulmonary Desease", zu deutsch „chronisch atemwegsverengende Lungenerkrankung". COPD ist der Sammelbegriff für die chronisch-obstruktive (atemwegsverengende) Bronchitis mit und ohne Lungenemphysem (Blählunge).

Medikamente – Atemtherapie – Inhalation

Wesentlicher Schwerpunkt der Behandlung dieser Erkrankungen ist neben der ausgefeilten medikamentösen Behandlung die mindestens ebenso wichtige physikalische Atemtherapie mit Erlernen von Atemtechniken, atemerleichternden Stellungen, Belastungsübungen und Inhalationstherapie verschiedenster Art.

Patientenschulungen

Nachdem gerade bei Patienten mit Lungenemphysem diese physikalischen Maßnahmen auch im häuslichen Umfeld fortgeführt werden können, werden unsere Patienten auch intensiv geschult.

Sauerstofftherapie

Bei fortgeschrittenen atemwegsverengenden Erkrankungen kann die kontinuierliche Gabe von Sauerstoff zur Linderung der Beschwerden und Besserung der Lebensqualität und -erwartung notwendig sein. Hierzu werden diese Patienten auch in die Benutzung der Sauerstofflangzeittherapie mittels Flüssigsauerstoffsystemen und Heimkonzentratoren eingewiesen.

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Lungenkrebs geht meist aus den Zellen der unteren Atemwege (Bronchien) hervor. Daher wird er auch als Bronchialkarzinom bezeichnet.

In unserer Fachabteilung werden etwa die Hälfte der in Oberfranken registrierten Lungenkrebs-Fälle untersucht und behandelt. Wir führen chemotherapeutische Behandlungen bei Patienten mit Bronchialkarzinomen durch, die nicht operabel sind, oder in Fällen, bei denen die Operation alleine nicht ausreichend ist. Diese Chemo-, Immun-, oder Radiochemotherapien erfolgen teils im Rahmen von internationalen, klinischen Studien mit guten Ergebnissen.

Risiko:

Hauptrisikofaktor ist Rauchen. Tabak enthält über 4800 Substanzen von denen etwa 90 entweder nachgewiesenermaßen Krebs erzeugen oder im Verdacht stehen, Krebs hervorzurufen. Schätzungen zufolge lassen sich bis zu neun von z zehn Lungenkrebsfällen auf das Rauchen zurückzuführen. Das Riskio, an Lungenkrebs zu erkranken, steigt, je länger und je mehr ein Mensch geraucht hat. Auch passives Rauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko.

Bei der Entstehung von Lungenkrebs spielen möglicherweise vererbbare Faktoren eine gewisse Rolle.

 

Symptome:

Symptome treten oft erst auf, wenn der Tumor bereits fortgeschritten sind und sind eher unspezifisch.

Bei folgenden Symptomen sollte rasch eine ärztliche Abklärung erfolgen:

  • Husten, der ohne andere bekannte Ursache länger als drei Wochen anhält oder Verschlimmerung eines chronischen Hustens
  • Länger anhaltender Auswurf
  • Atemnot
  • Gewichtsverlust
  • Lymphknotenschwellungen oberhalb des Schlüsselbeins

 

Hilfe finden Sie hier:

Was ist das?

Lungentuberkulose ist eine durch ein Bakterium hervorgerufene akute oder chronische Infektionskrankheit, die eine Entzündung des Lungengewebes auslöst.

Patienten mit Lungentuberkulose werden in unserer Fachabteilung seit vielen Jahren qualifiziert versorgt.

Die Behandlung von seltenen Lungenerkrankungen allergischer oder nichtallergischer Ursache ist aufgrund der Spezialisierung unserer Fachabteilung problemlos möglich. Uns stehen alle für Diagnose und Therapie notwendigen Ressourcen zur Verfügung.

Symptome

  • Fieber
  • Abgeschlagenheit
  • Schüttelfrost
  • Husten
  • Brustschmerzen
  • Atemnot
     

Hilfe finden Sie hier:

Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden.

Symptome:

  • lautes, unregelmäßiges Schnarchen
  • wiederholte Atemaussetzer im Schlaf
  • chronisches Schlafdefizit

Behandlung

Häufig ist die sogenannte obstruktive Schlafapnoe („Atempausen") die Ursache der Schlafstörung und der Tagesmüdigkeit. Oft ist die Einleitung einer nächtlichen Überdrucktherapie über eine Nasen- oder Mund-Nasen-Maske sinnvoll, die in der Regel eine vollständige Behebung des Schnarchens und der Atempausen erzielen kann.

Was passiert im Schlaflabor?

Gestörter Nachtschlaf führt häufig zu Tagesmüdigkeit und Einschlafneigung. In unserem Schlaflabor wollen wir die Ursache ermitteln und erfolgreich behandeln. In der ersten Untersuchungsnacht wird eine Polysomnographie durchgeführt. Dazu bringen wir verschiedene Messfühler schmerzfrei an (zum Beispiel mit kleinen Pflasterstreifen). Diese Sensoren registrieren Schlaftiefe, Muskelaktivität, Atmung und Sauerstoffsättigung. Am Vormittag darauf besprechen wir das Ergebnis und die Behandlung mit Ihnen.

Was tun bei anderen Störungen?

Manchmal können auch regelmäßig wiederkehrende nächtliche Beinzuckungen, sogenannte PLMS, als Ursache der Schlafstörung nachgewiesen werden. Häufig leiden diese Patienten am Restless-Legs-Syndrom, das durch Unruhe und Missempfindungen in den Beinen in den Abendstunden gekennzeichnet ist. Oft können Medikamente helfen. 

Wie lange muss ich ins Krankenhaus?

Bei einer erstmaligen Vorstellung im Schlaflabor planen wir in der Regel drei Mess-Nächte ein. Bei Wiedervorstellungen zur Kontrolle ist im Allgemeinen mit einem Aufenthalt von ein bis zwei Nächten zu rechnen.

 

 

Hilfe finden Sie hier: