Auf der Station stehen in Zukunft 20 vollstationäre sowie acht tagesklinische Plätze für geistig behinderte Patientinnen und Patienten, die unter einer psychischen Erkrankung leiden zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Leiterin der Stabsstelle Bauen, Lydia Kartmann, und den Mitarbeitern Udo Bär und Danijel Parenta machte sich Bezirkstagspräsident Henry Schramm ein Bild von den umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen. “Mehrere Jahre der Planung und Vorbereitung haben sich gelohnt: Mit dem Ersatzneubau der H-Station machen wir unsere Gesundheitseinrichtungen wieder ein Stück fit für die Zukunft“, so der Bezirkstagspräsident. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen, die auf die medizinische Unterstützung durch den Bezirk angewiesen sind, und für die Gesundheitsversorgung in Oberfranken.”
Der Psychiatrisch-Heilpädagogische Bereich der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Bayreuth ist eine hoch spezialisierte Einrichtung mit vollstationärem, teilstationärem und ambulantem Bereich. Der Neubau wird in Zukunft alle Funktions- und Strukturbereiche der Station in einem Gebäude bündeln, Größe und Anzahl der Räumlichkeiten sind auf die Patientinnen und Patienten, die einen großen Betreuungsbedarf haben, abgestimmt. „Wir müssen gerade für Menschen mit solch schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine medizinische Versorgung nach modernsten Anforderungen leisten, dafür ist ein Ersatzneubau unumgänglich“, so der Bezirkstagspräsident.
Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten ist der Abbruch des Bestandsgebäudes geplant. Dann ist der Weg frei für den Beginn der Baumeisterarbeiten im nächsten Frühjahr.
Der Neubau der H-Station ist eine von mehreren großen Baumaßnahmen des Krankenhaus-Investitionsprogramms des Bezirks Oberfranken, durch das in den nächsten Jahren über eine halbe Milliarde Euro in den Gesundheitsstandort Oberfranken investiert wird.