Start in eine sichere Zukunft: Pflegekurs P2326 beginnt seine Ausbildung
Absolventinnen und Absolventen können sich dann Pflegefachmann oder Pflegefachfrau nennen. Der Weg bis dahin ist spannend und abwechslungsreich, lernen die Schüler doch unterschiedlichste Einsatzgebiete und Aufgabenfelder kennen. Beispielsweise im Krankenhaus, im Heim oder in der ambulanten, durch eine Sozialstation ausgeführten Versorgung von Patienten.
„Uns ist es wichtig, unsere Schülerinnen und Schüler von Anfang an intensiv zu begleiten, um so das Erreichen des Ausbildungsziels und damit den Berufsabschluss deutlich zu erleichtern“, stellt Schulleiter Thomas Kirpal fest. „Am Bezirksklinikum Obermain arbeiten daher Pflegepädagogen, Praxisanleiter und alle anderen Berufsgruppen im Interesse der Pflegeschüler sehr eng zusammen.“
P2326 ist der 25. Kurs, den die Berufsfachschule für Pflege am Bezirksklinikum Obermain durchführt. Einmal pro Jahr beginnen Schülerinnen und Schüler in Kutzenberg ihre Ausbildung. Insgesamt 21 junge Menschen, darunter auch Auszubildende von Kooperationspartnern, gehen heuer in Kutzenberg an den Start.
Wer Neuland betritt und am Anfang einer dreijährigen Ausbildungsphase steht, freut sich über jede Unterstützung: Dazu haben die hauptamtlichen Praxisanleiterinnen des Bezirksklinikums, die sich neben den Lehrkräften ganztägig um die Auszubildenden in der Pflege kümmern, eine besondere Einführungswoche konzipiert. In den ersten sechs Tagen werden wichtige Basisinformationen vermittelt und organisatorische Details geklärt. Die weitläufige Anlage des Bezirksklinikums mit ihren Bettenhäusern und Funktionsbereichen erkunden die Auszubildenden auf einer Klinik-Rallye. Zusätzlich können sich die Schülerinnen und Schüler auf ihren Einsatzstationen vorstellen und erste Eindrücke gewinnen.
Auszubildende, die die generalistische Ausbildung in der GeBO, den Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken, absolvieren, qualifizieren sich für die Pflege von Menschen aller Altersstufen und Versorgungsbereiche: Das, was früher getrennt war und unterschieden wurde, nämlich Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege, wird seit 2020 in der Ausbildung zusammengefasst.
Um ihre berufliche Zukunft müssen sich die Kutzenberger Absolventinnen und Absolventen keine Sorgen machen. Ihnen steht eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitswesen offen, denn der gesellschaftliche Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften wird in den kommenden Jahren noch weiter anziehen. Berufsbezogene Fort- und Weiterbildungen, beispielsweise zum Praxisanleiter, Stationsleiter oder Fachpfleger, und selbst Studiengänge auf dem Pflegesektor sind so zahlreich und vielfältig, dass die weitere Karriereplanung flexibel und nach individuellen Wünschen gestaltet werden kann.
Für den Kurs, der im September 2024 beginnt, gibt es im übrigen noch freie Ausbildungsplätze an der Kutzenberger Berufsfachschule für Pflegeberufe.
Kontaktadresse für Interessierte ist das Sekretariat unter Tel. (09547) 81-2308, alternativ per Mail an bfs.obermain@gebo-med.de. Auf der Internetseite gibt es viele Informationen: www.gebo-med.de/karriere. Es gibt keine Bewerbungsfrist im engeren Sinne. Das Bezirksklinikum Obermain bietet auch sehr gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Bildunterschrift:
Ausbildung in einem zukunftssicheren Beruf. Für die Pflegeschüler des Bezirksklinikums Obermain fängt heute ein neuer Lebensabschnitt an.
Info: Die Pflegeausbildung am Bezirksklinikum Obermain in Kutzenberg bietet viele Vorteile: Alle Schüler werden in der beruflichen Praxis intensiv begleitet. Die Ausbildungsräume sind modern und mit zeitgemäßer Technik ausgestattet. Die Ausbildungsvergütung selbst richtet sich nach dem TVöD. Jeder Azubi erhält einen Zuschuss in Höhe von 400 Euro für den Kauf eines Laptop. Die Jahrgangsbesten eines Kurses erhalten eine Prämie in Höhe von 200 Euro. Klassen- und Abschlussfahrten sowie Exkursionen sind in der Regel kostenlos. Und auch nach dem Abschluss gibt es viele Möglichkeiten, über Fort- und Weiterbildungen sein Know-how zu erweitern und Karriere zu machen. Zudem bietet die GeBO in Kooperation mit der Wilhelm-Löhe-Hochschule Fürth ein ausbildungsbegleitendes Studium in der Pflege an.