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News

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Und das seit 1987. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufene Tag soll auf die Gefahren des Tabakrauchens hinweisen und vor vermeidbaren Gesundheitsrisiken warnen.

"Im Tabakrauch befindet sich nicht nur das süchtig machende Nikotin, sondern über 5300 weitere Substanzen wie Arsen, Blei, Blausäure und Dioxin. Die große Mehrheit aller Lungenkrebsfälle geht auf den Tabakkonsum zurück", erklärt Dr. med Saleh Al Hamoud. Er ist Chefarzt der Klinik für Erkrankungen der Atmungsorgane, Allergologie, Umweltmedizin und Schlafmedizin am Bezirksklinikum Obermain in Kutzenberg. "Rauchen leiden häufiger oder schwerer an Bronchitis, Asthma, COPD und Lungenentzündung. Lungenkrebs ist dabei besonders heimtückisch, denn seine Symptome sind nur schwer im Frühstadium eindeutig zuzuordnen. Meistens ist Lungenkrebs bösartig, gutartige Tumore der Lunge sind eher selten anzutreffen. Und die Überlebensrate ist im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen beim Lungenkrebs extrem niedrig." 

"Die klassischen, schulmedizinischen Behandlungsformen sind sicherlich vielen bekannt: Strahlentherapie, Chemotherapie und operative Eingriffe. In unserem Lungenzentrum am Bezirksklinikum Obermain behandeln wir seit Jahrzehnten an Lungenkrebs oder andere Lungenleiden erkrankte Patienten", so Al Hamoud weiter.