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News

Einer für alle: Gesamtschulleiter für unsere Berufsfachschulen

Einer für alle und alle für einen - die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken setzen auf Zukunft und bilden Pflegekräfte selbst aus. Zwei Berufsfachschulen stehen dafür zur Verfügung: Eine am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, eine am Bezirksklinikum Obermain. Lange wurde jede dieser Schulen von einem eigenen Schulleiter geführt. Seit einiger Zeit ist das anders – Thomas Kirpal (vorher Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Bezirkskrankenhaus Bayreuth) verantwortet nun beide Schulen. Zur Seite stehen ihm dabei Claudia Schmidt in Kutzenberg und Julia Alca in Bayreuth, jeweils als stellvertretende Schulleiterin.

Ein Schulleiter für alle, warum ist das wichtig?

Kirpal: Damit können Prozesse in unseren GeBO – Schulen vereinheitlicht werden, die Zusammenarbeit der beiden Teams wird gefördert und gegenseitige Unterstützung ist besser möglich.

 

Welche Vorteile gibt es durch die Gesamtschulleitung?

Kirpal: Ein Gesamtschulleiter hat bei Standortübergreifenden Projekten einen größeren Handlungsspielraum, das ist auch eine Chance für unsere Außendarstellung. 

 

Wo hapert es, wo läuft es (noch) holprig?

Alca: Es muss neu definiert werden, an welchen Stellen die Gesamtschulleitung und an welchen die stellvertretenden Schulleiterinnen zuständig sind. Und das muss dann auch intern kommuniziert werden.

 

Welche Pläne gibt es für die Zukunft?

Kirpal: Ich möchte, dass die beiden Schulstandorte – wenn es sinnvoll und wo es nötig ist – weiter zusammenwachsen.

Schmidt: Und uns ist wichtig, die Schülerzahl und das pädagogische Team stabil zu halten.

 

Was bedeutet der (räumliche) Spagat von Thomas Kirpal für die Stellvertreterinnen vor Ort?

Alca: Wir können die Füße auf den Schreibtisch legen, wenn der Chef nicht da ist – nein, Spaß. Natürlich bedeutet das für uns einen größeren Verantwortungsbereich.

Schmidt: Wir übernehmen Leitungstätigkeiten und sind als Ansprechpartnerinnen vor Ort erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler und das Lehrerkollegium.

 

Was zeichnet unsere Schulen in der Ausbildung aus?

Kirpal: Wir betreuen und fördern unsere Auszubildenden sehr individuell. An unseren Schulen herrscht eine familiäre Atmosphäre.

Schmidt: Und wir haben flache Hierarchien.

 

Welche Herausforderung bringt die generalistische Ausbildung und bringt die aktuelle Schülergeneration mit sich?

Kirpal: Die generalistische Ausbildung gibt es jetzt schon das vierte Jahr, dadurch kehrt langsam etwas Routine ein, die Akzeptanz im Pflegedienst ist inzwischen gestiegen.

Alca: Was wir merken ist, dass der demographische Wandel zuschlägt, die Auswahlmöglichkeit von geeigneten Auszubildenden sinkt kontinuierlich.

Schmidt: Und wir bemerken bei den Schülerinnen und Schülern einen problematischen Umgang mit sozialen Medien.

Alca: Und dass sie viel Wert auf eine Work-Life-Balance legen.

 

Worauf freuen Sie sich jeden Morgen, wenn Sie zur Arbeit gehen?

Kirpal: Auf die gute Zusammenarbeit im standortübergreifenden Leitungsteam.

Schmidt: Auf die tägliche Abwechslung im Schulalltag.

Alca: Auf unsere tollen Teams.